Montag, 3. Juni 2013

Tag 1, Tag 2, Tag 3

Herzlich Willkommen zum Logbuch unseres Bootstörns auf den Gewässern rund um die Müritzsee im Frühjahr 2013. Seit vergangenem Samstag, den 01.06.13 heisst es wieder Leinen los und volle Fahrt voraus! Wir beginnen unser kleines Logbuch erst heute, da ich (Basti) nach einer tollen und ausgelassenen Hochzeitsfeier (an dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch an Andreas und Irina) erst am gestrigen Sonntag Abend zur Gruppe stieß. Die Mannschaft, dieses Jahr bestehend aus meinem Onkel Günter mit Freundin Uli, Tante Roswitha und natürlich Kapitän Heinrich am Steuer hatte bereits gestern einige Abenteuer und Gefahren zu überstehen, wie mir leider nur mündlich überliefert wurde. Auf der Strecke von Lenz nach Rechlin ging es über die große Müritzsee, welche mit rauem Wind und entsprechendem Wellengang aufwartete. Todesmutig stellte sich die Crew jedoch der Herausforderung und trotzte unter Einsatz des eigenen Lebens sogar Windstärken von 8 Beaufort. In Rechlin ging dann wie gesagt auch ich an Bord, womit wir komplett waren. Nach einem angenehmen Abendessen im Möwennest belustigten wir uns noch ein wenig an der "durchwachsenen" Leistung der Nationalmannschaft, bevor es um etwa 22 Uhr ab in die Kojen ging.
Samstag: Marina Eldenburg -> Lenz

Sonntag: Lenz -> Rechlin

Montag: Rechlin -> Marina Wolfsbruch


Sonnenuntergang am Sonntag Abend in Rechlin
Nächster Morgen, Leinen los, Handtücher fest.
Günter
Abfahrt aus Rechlin
unterwegs
Nun also der heutige Montag. Nach einer angenehmen Nacht (ich hatte sogar die meiste Zeit ein Bullauge meiner Kajüte offen) war das Wetter auch morgens bereits recht freundlich. Günter machte sich gleich früh auf nach Rechlin, um Brötchen zu holen, während sich der Rest der Besatzung nach und nach aus den Kojen schälte. Nach einem kräftigem Frühstück machten wir los mit Kurs Marina Wolfsbruch. Über die kleine Müritzsee ging es über viele Kanäle wie die Müritz-Havel-Wasserstraße und kleinere Seen südostwärts nach Mirow, wo wir die erste Schleuse passierten. Und was soll ich sagen, schon beim ersten Anlauf klappte alles reibungslos. Jeder tat alles und alle folgten Heinrichs Anweisungen.

Kapitän Heinrich
Uli sichert das Heck in der Schleuse Mirow
Alle sind gut drauf
Die Schleuse Mirow hat einen Hub von 3,40m!
Blick voraus
Zeit zum Abschalten
Am Ufer
Uli und Roswitha beim Warten auf das nächste Schleusen
Schleuse voraus
Bei bestem Kaiserwetter (an dieser Stelle auch nochmal mein Bedauern an alle, die momentan im düsteren Bayern der Dinge harren. UPDATE 20:30 Uhr: Nun scheint es ja auch bei euch daheim besser zu werden) schipperten wir langsam weiter, während aus der Küche Stärkung und Getränke geliefert wurden. Kräfte sammeln für die anspruchsvollen Schleusenpassagen. Gegen 14.30 Uhr kamen wir dann an der Marina Wolfsbruch an und konnten sogar wieder den schönen Platz vom letzten Mal belegen. Danach wurde natürlich weiter die Sonne genossen (ich hab natürlich jetzt schon einen Sonnenbrand) und Günter ließ unseren Whirlpool! volllaufen.

Angekommen in der Marina Wolfsbruch
Erstmal eine nachmittägliche Stärkung - Dosenkuchen!
Neugierige Besucher
Gegen Abend gab es Pizza und Nudeln beim Italiener, im Anschluss noch ein gemütliches Zusammensitzen an Deck bei, ich betone es noch mal, wunderbar warmem Wetter.

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