Freitag, 7. Juni 2013

Tag 6

Donnerstag. Der schönste Tag der Woche! Günter machte sich wieder früh auf zum Brötchenholen, während wir anderen langsam wach wurden und den Tisch deckten. Gemütlich frühstückten wir gegen 9 Uhr mit Antenne Bayern als akustischer Untermalung. Und sogar Erdbeermarmelade gab es wieder! Anschließend machten wir gegen 10 Uhr los, raus auf die kleine Müritz.

Die Sonne verwöhnte uns heute wirklich reichlich, dazu wehte ein angenehm kühler Wind. Heinrich gab Anweisung, die Abdeckungen der Persenning hochzurollen. Sonnencreme, kalte Getränke und unsere Lektüren und Rätselhefte kamen wieder zum Einsatz. Alle wähnten sich in der trügerischen Ruhe der weiten See, als auf einmal: INVASION DER FLORFLIEGEN! Wir konnten uns nicht erklären warum, doch wie aus dem nichts wurde unser Deck von jetzt auf gleich von ganzen Schwärmen an Florfliegen und anderem kleinen Getier befallen. Die fraßen und stachen zwar nichts und niemanden, waren aber extrem nervig und störten mich außerdem beim Sudoku.

Günter und Ulli

Raus auf die große Müritz



Herrliches Wetter

Fender auf der Backbordseite

Unser Pool hat seine Schuldigkeit getan


Heinrich lässt die Sonne rein

Für Insider

Wieder eine Aufnahme über Wasseroberfläche

Unsere Leseratten

Noch ein Panorama vom Deck, leider etwas zerschossen von Photoshop



Günter genießt das Leben

Schiff ohne Steuermann

Einer der Invasoren // Unsere Laster
Nachdem wir eine gute Stunde der Dinge harrten und uns tapfer gegen die Invasoren stellten, mittlerweile schon auf der großen Müritz, beschlossen wir, ein ausgiebiges Mittagspäuschen in Waren einzulegen. Souverän zog Heinrich in den Hafen ein und stellte einmal mehr seine Fahrkünste, welche ihresgleichen suchen, unter Beweis, während an Land die Menge tobte und Beifall klatschte. Anschließend gab es ein leckers Eis im "Tutti Frutti" und eine kurze Besichtigung der Warener Altstadt. Sogar unsere "Lorbas" des letzten Törns fanden wir im Hafen.

Einfahrt nach Waren


Ein Blick vom Tutti Frutti auf unsere El Paso II


Schöne Häuser in der Warener Altstadt






Warener Rathaus und/oder Museum?

Schiffsschraubendenkmal an der Promenade

Verwertung des obligatorischen Entenbrötchens

BRRRRRRR! 17 13 Grad!
Gegen 15.30 Uhr fuhren wir wieder raus auf die große Müritz, wo es Günter tatsächlich gelang, Ulli und Roswitha zu überreden, mit ihm in die kalten Fluten zu springen, während Heinrich und ich das Schauspiel von Deck aus verfolgten. Danach legten wir planmäßig in der Marina Eldenburg an und füllten Wasser und Diesel wieder auf. Dann holten wir Jungs mein Auto aus Rechlin, welches ich ja am Sonntag dort geparkt hatte, während die Mädels noch ausgiebig das herrliche Wetter genossen. Mit einem tollen Abendessen im Hafenrestaurant ging also auch unser letzter Tag auf den Seen rund um die Müritz zu Ende.

Einfahrt in die Marina Eldenburg


Wasser und Diesel werden aufgefüllt



Wir hoffen, euch Lesern hat unser kleines Logbuch gefallen, bei dem ihr quasi live unsere Abenteuer miterleben konntet. An dieser Stelle soll aber nur vorerst Schluss sein: Ich werde in den kommenden Tagen noch einige Einträge erstellen, unter anderem mit Bildern aus den Digitalkameras meiner Crew sowie mit meinen analog aufgenommenen Bildern.

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